Klassenarbeiten zählen zu den wichtigsten und bedrohlichsten Ereignissen im Schulalltag. Auf Klassenarbeiten richtig vorbereiten ist daher eine Kompetenz, die alle Eltern und Kinder beherrschen sollten. Doch was tun, wenn die Zeit fehlt? Wie vorgehen, wenn die Arbeit schon morgen ansteht?

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Ein Konzept ist immer gut

Wie kann die Vorbereitung auf Klassenarbeiten aussehen? Tränen, Angst, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit angesichts einer kurzfristig angesagten Klassenarbeit kennt wohl jedes Schulkind. Und auch das lähmende Gefühl der Ohnmacht, wenn sich Hefte und Bücher zu einem unüberschaubaren Berg von Wissenslücken auf dem Schreibtisch türmen.

Wenn sich Kinder nicht mehr selber zu helfen wissen, dann wird ein Elternteil, meistens die Mutter, um Rat gefragt. Doch wie funktioniert eine gute Klassenarbeitshilfe überhaupt? Die Vorbereitung ist wichtig, aber wenn es dafür zu spät ist, greift ein Erste Hilfe Plan, der die Rettung bringen kann. 

Das sind die Themen einer Klassenarbeit

In einer Klassenarbeit geht es immer darum, das Thema der letzten abgeschlossenen Lerneinheit (circa 4 bis 6 Wochen) zu überprüfen. Es wird nur Wissen abgefragt, dass Ihr Kind im Unterricht geübt hat. Dieses Wissen kann allerdings auch in Transferaufgaben verpackt sein, bei denen Ihr Kind das Gelernte anwenden und auf andere Situationen übertragen soll. Hilfreich sind bei der Vorbereitung die Schulhefte und -bücher Ihres Kindes. Auf Klassenarbeiten richtig vorbereiten heißt auch, Ordnung in den Schulsachen zu halten und wichtige Hefte und Bücher aufzuheben.

Auf Klassenarbeiten gut vorbereiten

Klassenarbeitenhilfe

Das hilft alles wenig, wenn die angekündigte Arbeit schon morgen auf dem Plan steht und bisher übersehen wurde. Die schier aussichtslose Situation soll nun von einem Erwachsenen durch eine effektive Klassenarbeitshilfe gerettet werden, doch auch Eltern sind mit solchen Ansinnen oft schnell überfordert.

Sie kennen den Lernstoff nicht, haben keinen genauen Überblick auf die geforderten Leistungen und müssen sich in die jeweiligen Fachgebiete selbst erst zeitaufwendig einarbeiten. Das kostet neben der Energie auch viel Zeit, die in solch einer Situation jedoch absolute Mangelware ist!

Eltern sind als Alleswisser überfordert

Wo soll man anfangen, was wird überhaupt in der Arbeit drankommen, und wie um Himmels willen kann man denn eine 5 oder 6 für das eigene Kind verhindern? Der Lernstoff der Grundschule ist da noch relativ einfach zu überblicken, allerdings bringt die Frage nach den einzelnen Hauptstädten der deutschen Bundesländer oder die verwirrend wirkenden Rechenoperationen der neuen Mathelehrerin auch schon viele Eltern ins Grübeln.

Ab der 5. Klasse steigt der Schwierigkeitsgrad nicht nur für die Kinder rapide an. Wo in Deutschland die fruchtbaren Börden liegen, welche Wüstenbewohner es weltweit gibt, geometrische Berechnungen, deutsche Grammatik oder eine Fremdsprache bringen Erwachsenen ins Bewusstsein, wie lange ihre eigene Schulzeit schon her ist.

Wie können sie da ihren Kindern im Schnelldurchlauf den Stoff für die drohende Klassenarbeit vermitteln? Probieren Sie es mit  Erste Hilfe bei Klassenarbeiten.

Das bedeuten die Ziffernoten bei Klassenarbeiten

Bewertungsraster und offizielle Notenschlüssel gibt es in den verschiedenen Schularten nur bei Vergleichsarbeiten (in der Grundschule zum Beispiel VERA) oder bei zentralen Prüfungen wie dem Abitur.

1Die Leistung entspricht den Anforderungen in besonderem Maße.
2Die Leistung entspricht voll den Anforderungen.
3Die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen.
4Die Leistung weist zwar Mängel auf, entspricht aber im Ganzen noch den Anforderungen.
5Die Leistung entspricht nicht den Anforderungen, lässt jedoch erkennen, dass trotz deutlicher Verständnislücken die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind.
6Die Leistung entspricht nicht den Anforderungen und lässt selbst die notwendigen Grundkenntnisse nicht erkennen.
Das bedeuten die Noten wirklich

Erste Hilfe bei Klassenarbeiten ist klug und clever

Nur mit einem intelligenten und gezielten Plan kann die Klassenarbeitenhilfe bei Ihrem Kind wirklich greifen. Der bewährte Erste-Hilfe-Plan der Diplom Pädagogin Uta Reimann-Höhn ist günstig als E-Book erhältlich, damit alle Kinder davon profitieren können.

Die erfahrene Pädagogin und Lerntherapeutin Uta Reimann-Höhn zeigt Ihnen effektive und sinnvolle Strategien, wie Sie zum einen den Lernnachmittag strukturieren, zum anderen aber auch bewährte Lernmethoden einsetzen, die Ihrem Kind helfen, sich das geforderte Wissen schneller anzueignen. So wehren Sie die drohende Katastrophe ab.

In der weiterführenden Schule steht beinahe jede Woche eine andere Klassenarbeit an, da stellen sich doch diverse Klassenarbeit Fragen. Die Schülerinnen und Schüler haben kaum Zeit zum Verschnaufen.

Klassenarbeit 7 Tipps
Klassenarbeit richtig vorbereiten

Neben den täglichen Hausaufgaben, ihren Stimmungsschwankungen und der Orientierung in einer neuen Rolle zwischen Kind und Erwachsener müssen Sie sich kontinuierlich um gute Noten bemühen. Hilfe von ihren Eltern nehmen sie dabei immer weniger an. Ich stelle Ihnen 7 Tipps für Klassenarbeiten vor, mit denen Ihr Kind oder Jugendlicher sich besser auf Klassenarbeiten vorbereiten kann.

Ihr Kind braucht viele Kompetenzen

Um in einer Klassenarbeit gut abzuschneiden muss Ihr Kind eine Reihe von Kompetenzen erwerben, u.a..

  • selbstständig arbeiten
  • diszipliniert lernen
  • sich einen Überblick verschaffen
  • Lerneinheiten erkennen
  • gute Lerntechniken kennen
  • Ruhe bewahren und sich nicht verrückt machen lassen
  • Fehler akzeptieren und aus ihnen lernen

Je älter es wird, desto selbstständiger sollte es diese umsetzen können. Doch das ist gar nicht so einfach, wie es klingt. Es gehört nicht viel dazu, eine Klassenarbeit in den Sand zu setzen. Ein Ausrutscher hat noch wenig Einfluss auf die Note, aber ein zweiter oder ein dritter sind kaum noch auszugleichen. Mit den 7 Tipps für Klassenarbeiten kommt Ihr Kind dem Ziel ein wenig näher, künftig bessere Noten zu bekommen

7 Tipps für Klassenarbeiten – für eine optimale Vorbereitung

  1. nicht vorbereitet, weil Termin vergessen wurde
  2. falsche Lerninhalte gelernt
  3. zu wenig gelernt
  4. Blackout durch Prüfungsangst
  5. verunsichert durch Mitschüler
  6. Thema verfehlt
  7. Zeitdruck, Arbeit nicht beendet

Eine gute Strategie ist unschlagbar

Vielen Kindern und Jugendlichen fehlt eine routinierte Vorgehensweise, die sie quasi automatisch abspulen, sobald eine Klassenarbeit angekündigt wird. Unabhängig von Wissensstand und von denen möglicherweise Angst machenden Prüfungsgefühlen sollte Ihr Kind spätestens in der 5. Klasse lernen lernen, sich nach einem festgelegten Schema vorzubereiten.

Die sorgenvolle Frage, wann die Vorbereitung beginnen und wie sie aussehen sollten, muss nicht mehr jedes mal aufs Neue gestellt werden.  Ein klare Struktur hilft, sich sicherer zu fühlen und mit mehr Selbstvertrauen in die Klassenarbeiten zu starten. Das muss geübt werden, damit es langfristig funktioniert.

Diese 7 Tipps helfen Ihrem Kind, Klassenarbeiten gut zu bestehen

Da wichtige Klassenarbeiten in der weiterführenden Schule rund eine Woche vorher angekündigt werden müssen, hat Ihr Kind meistens genügend Zeit, sich auf die Themen vorzubereiten. Doch was nutzt der frühere Termin, wenn Ihr Sohn oder Tochter ihn weder notieren noch sich rechtzeitig vorbereiten.

Tipp 1: Keinen Termin mehr vergessen

Teenager finden es nicht toll, von ihren Eltern ständig an etwas erinnert zu werden. Abhilfe schafft da ein „cooler“ Terminkalender, online oder ganz traditionell als Taschenbuch. Anfangs sollten Sie natürlich kontrollieren, ob der Plan aufgeht.

Aktuell sind die folgenden Apps oder Planer „in“, das kann sich allerdings schnell ändern. Bleiben Sie auf dem neusten Stand und googeln Sie ab und zu neue Tipps,

  • App: Stundenplan Deluxe (kostenlos im google play store), für Teenager ab 13 Jahren mit dem Smartphone nutzbar, Stundenplan und Termine für Klassenarbeiten
  • Wandschmuck Jugendzimmer: Aufklebbares Wandtatoo für einen Monat, auf das alle Termine eingetragen (und verändert) werden können.
  • Jahresplaner (z.B. von Haefft), die als Schreibtischunterlage oder Wandkalender Platz für alle Arbeiten eines Jahres bieten.

Tipp 2: Immer das Richtige lernen durch gute Heftführung

Eine Klassenarbeit behandelt stets die letzte Lerneinheit, die ca. 4 bis 6 Wochen lang gewesen ist. Diese Inhalte sollte Ihr Teenager lernen.

Ihr Kind hat sich intensiv auf Geometrie vorbereitet, aber in der Arbeit wird nur Prozentrechnung behandelt? Das ist richtig blöd und sollte möglichst nicht passieren. Damit Ihr Kind immer das richtig lernt, sollte es sich auf jeden Fall sowohl beim Lehrer als auch bei seinen Freunden rückversichern. Und das am besten direkt nach der Ankündigung des Arbeitstermins.

Als Querversicherung hilft das das Heft des jeweiligen Fachs. In der Klassenarbeit wird immer an den Lernstoff des vorangegangenen Unterrichts in der Klasse angeknüpft. Ihr Kind sollte also auf jeden Fall sein aktuelles Heft noch einmal durchlesen und sicherstellen, dass es die Inhalte von der letzten bis zur nächsten Klassenarbeit verstanden hat.

Tipp 3: Vorbereitungsplan automatisieren

Wenn Ihr Kind den Termin der nächsten Klassenarbeit kennt, kann sich mit einem strukturierten Plan optimal darauf vorbereiten. Realistisch ist es, das Thema der Klassenarbeit in drei ungefähr gleich große Portionen einzuteilen.

Vier Tage vor dem eigentlichen Termin beginnt es die erste Portion zu lernen, drei Tage vorher die zweite Portion, und zwei Tage vorher die letzte Portion. Das nennt man auch Salamitaktik.

Am Tag vor der Klassenarbeit wiederholt es den gesamten Lernstoff noch einmal, neues Wissen sollte es nun nicht mehr hinzufügen. Mit den vier Tage Masterplan für Klassenarbeiten ist Ihr Kind optimal vorbereitet und kann die Prüfung mit großer Wahrscheinlichkeit gut bestehen.

Vorbereitung auf die Klassenarbeit mit dem 4-Tage Masterplan

  1. Tag: Überblick verschaffen und eventuell fehlende Bücher besorgen
    Lernstoff in drei Portionen einteilen, Portion 1 lernen
  2. Tag: Portion 1 wiederholen und Portion 2 lernen
  3. Tag: Portion 2 wiederholen und Portion 3 lernen
  4. Tag: Den gesamten Stoff wiederholen!

Tipp 4: Zuhören und durchlesen

Klassenarbeit Fragen

Die Prüfungsangst oder Panik bei einer Klassenarbeit ist zu Beginn am größten. Nach einer kurzen Zeit beruhigt sich der Herzschlag und auch das Gehirn Ihres Kindes und wieder und wird mit genügend Sauerstoff versorgt.

Um diesen Zustand schneller zu erreichen, bzw. ihn gar nicht erst eintreten zu lassen, kann Ihr Kind sich auch schnell bewegen. Zweimal das Schultreppenhaus hoch und runter laufen und dann direkt ins Klassenzimmer – das beruhigt.

Um die erste Zeit einer Klassenarbeit zu überbrücken, braucht Ihr Kind einen Plan. Bevor es einen Blick auf die Klassenarbeit wirft, sollte es sich entspannen, tief durchatmen und genau zuhören was der Lehrer erzählt. Häufig gibt es noch gute Tipps direkt vom Lehrer vor der Klassenarbeit.

Sich nicht gleich in die Lösung der Aufgaben zu stürzen, ist also ein guter Plan. Es beruhigt und führt dazu, dass Ihr Kind auch die aktuellen Informationen mitbekommt und verarbeiten kann.

Sinn macht es, mit einer leichten Aufgabe zu starten. Das Erfolgserlebnis gibt Energie und Zuversicht für den Rest der Klassenarbeit.

Tipp 5: Nicht verunsichern lassen – Gruppen meiden

Mitschüler können Ihren Teenagern direkt vor einer Klassenarbeit verrückt machen. Oft sind es die Musterschüler, die direkt vor einer Klassenarbeit behaupten sie wüssten nichts, dann aber eine super Note schreiben. Von diesen „Dramatikern“ sollte sich Ihr Kind direkt vor der Klassenarbeit möglichst fernhalten.

Überlegen Sie bei jedem Fach, welcher mit Schüler möglichst gelassen mit der Klassenarbeit umgeht. Genau mit dieser Person sollte sich Ihr Kind vor der entscheidenden Stunde zusammen sein. Zum einen überträgt sich die Gelassenheit, zum anderen hält sich ihr Teenager so von der wachsenden Panik ängstlicher Mitschüler fern.

Tipp 6: Zweimal lesen

Manche Lehrer überprüfen mit kleinen Tricks, ob ihre Schüler die Aufgabenstellung auch wirklich komplett durchlesen, bevor sie mit den Arbeiten beginnen. Dazu verstecken sie wichtige Hinweise am Schluss der Klassenarbeit. Das ist vielleicht gemein, soll voreiligen Schülern jedoch eine Lehre sein.

Sich einen Überblick zu verschaffen kann auch positive Auswirkungen auf das Arbeitstempo haben. Wenn Ihr Kind feststellt, dass die Arbeit nicht so umfangreich ist wie befürchtet, nimmt es sich mehr Zeit für die einzelnen Aufgaben. Es arbeitetet dann konzentrierter und macht weniger Fehler.

Tipp 7: Vorbereitung des Arbeitsplatzes

Der letzte Trick ist simpel, aber viel wichtiger als er erscheint. Der Arbeitsplatz und die Arbeitsmaterialien sind das Handwerkszeug des Schülers, es sollte in gutem Zustand und vollständig sein, damit das Arbeiten nicht gestört wird. Wer Zeit sparen will, legt schon vor Beginn der Stunde alles zurecht, was er für die Klassenarbeit benötigt.

Das richtige Heft, das Geodreieck, das Wörterbuch, ausreichend Stifte und eine kleine Flasche Wasser können es sein. Während die Klassenkameraden noch in ihren Schultaschen gewöhnen, um sich für die Arbeit vorzubereiten, kann Ihr Kind sich bereits entspannt zurück lehnen und zur Ruhe kommen.

Beispiel Vorbereitung Klassenarbeit

Der 13jährige Clemens geht in die 8. Klasse eines Gymnasiums. Er ist ein begeisterter Sportler und spielt 3 mal in der Woche Handball. Die Vorbereitung auf Klassenarbeiten kommt bei ihm immer zu kurz. Tom verliert einfach den Überblick und ist froh, wenn er keine Hausaufgaben vergisst. Auf den Stress mit der Lehrerin kann er verzichten. Allerdings sind seine Noten in den Hauptfächern auch nicht mehr toll.

Seine Eltern stellen ihm ein Ultimatum. Wenn die nächsten Klassenarbeiten nicht besser ausfallen, muss er sein Training einschränken. Diese Drohung wirkt. Clemens lässt sich auf eine strukturierte Vorbereitung ein. Alle Termine werden ab sofort direkt in einen Monatsplaner eingetragen.

4 Tage vor der Arbeit wird gelernt, und zwar 30 Minuten lang. Am Tag vor der Arbeit wiederholt Clemens den Lernstoff mit seiner Mutter oder seinen Vater. Und wenn er die Klassenarbeit zurück bekommt, werden die Fehler besprochen. Das wirkt! Schon nach vier Wochen verbessern sich seine Noten wieder und das Handballtraining ist gerettet.

Es geht um langfristige Hilfe

Im Erste-Hilfe-Plan für Klassenarbeiten geht nicht darum, Eltern so viel Schulwissen wie möglich zu vermitteln, damit diese als neue, bessere Lehrer ihrem Kind die gewünschten Fakten beibringen können. Sie lernen hier also nichts über Grammatik und Rechenoperationen.

Hier das 37seitige E-Book”Erste Hilfe bei Klassenarbeiten” bequem bestellen und sofort downloaden, als kindle unlimitd ist es kostenlos erhältlich.

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