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Immer weniger Kinder verstehen, was sie lesen, das zeigen aktuelle Untersuchungen, deshalb haben wir 10 Buchtipps für Kinder zusammengestellt. Schülerinnen und Schüler verlieren zunehmend die Fähigkeit, Aussagen in Texten zu erkennen und größeren Zusammenhängen zuzuordnen. Fatal, denn das Lesen bleibt die Kernkompetenz für den schulischen Erfolg. In Zeiten von PC und co ist es jedoch schwerer denn je, Kinder für ein Buch zu begeistern. Da müssen selbst engagierte und lesebegeisterte Eltern sich anstrengen, um attraktive Alternativen zu finden.

Mit diesen 10 Buchtipps findest du garantiert etwas

1. Stand der Lesefähigkeit feststellen

Um ein passendes Buch zu finden, das weder unter- noch überfordert, ist das Wissen um die Lesekompetenz unverzichtbar. Ihr Kind soll unbedingt Erfolgserlebnisse haben, um seine Motivation zum Lesen nicht zu verlieren. Aber Langeweile darf auch nicht aufkommen, weil der Anspruch zu niedrig ist.

 2. Ratgeber, Comic oder Roman?

Gute Leser lassen sich von einem Roman mit wenig Bildmaterial einfangen, schlechte nicht. Wer langsam und stockend liest, braucht „Futter“ für die Augen, also schöne Bilder. Auch Comics bieten Lesestoff und sind für leseschwache Kinder oft ein optimaler Einstieg.

3. Gedrucktes Buch oder E-Book?

Computer begeisterte Kinder fühlen sich zum E-Book manchmal eher hingezogen als zum klassischen Buch. Da auch Grafiken und Bilder von den praktischen Lesegeräten in der Regel schon gut wiedergegeben werden, spricht nichts gegen das E-Book. Im Gegenteil, durch die frei einstellbare Schriftgröße sind die E-Books für schwache Leser oft eine Erleichterung.

 4. Flattersatz für flüssigen Lesefluss

Durch den Flattersatz, bei dem sich der Zeilenumbruch am Sinn des Textes orientiert, wird das Interesse am Fortgang der Geschichte aufrechterhalten. Der Flattersatz vereinfacht das sinnentnehmende Lesen für die Kinder.

 5. Schrift muss angenehm zu lesen sein

Manche Bücher haben zwar eine tolle Story, sind aber wegen der Farben oder des Schriftbildes schwer zu lesen. Eine klare, einfach Druckschrift passt immer. Farblich ist entweder schwarz auf weiß oder auch weiß auf dunkelblau (wie bei den Autobahnschildern) sehr gut lesbar.

6. Der ansprechender Einband macht neugierig

Bücher können attraktiv oder auch langweilig aussehen. Obwohl der Einband nichts über den Inhalt aussagt, beeinflusst er doch die Lesemotivation. Ansprechende Bilder, die neugierig machen, heben die Lust dazu, das Buch aufzuschlagen und die ersten Zeilen zu lesen.

7. Thema aus Lebenswelt des Kindes

Jedes Kind hat spezielle Interessen, über die es gerne redet und mit denen es sich beschäftigt. Eine Sportart, Pferde, Flugzeuge oder das Tanzen sind nur einige Hobbys, die Kinder begeistern. Je dichter das Thema eines Buches an den Interessen Ihres Kindes liegt, desto leichter können Sie es dafür begeistern.

8. Belohnungsbücher motivieren stark

Bei bestimmten Buchreihen wird der Leser nicht nur durch die Geschichte, sondern auch noch durch zusätzliche Anreize gelockt. Ihr Kind muss beispielsweise kleine Rätsel lösen oder kann selber entscheiden, wie eine Geschichte sich weiter entwickelt

9. Cooles Buch wählen – mit anderen Kindern vergleichen

Ganz wichtig ist es oft, sich mit dem Lesestoff an anderen Kindern zu orientieren. Was viele Freunde Ihres Kindes gerne lesen, ist cool und in. Kinder wollen einer Gruppe angehören das gilt auch beim Lesen. Außerdem bekommt Ihr Kind zusätzliche Lesemotivation, weil es mitreden kann.

10. Kaufen Sie Bücher mit Ihrem Kind zusammen

Buchhandlungen oder Büchereien bieten kuschlige Leseecken, in denen Ihr Kind die Möglichkeit hat, entspannt und in Ruhe in neue Bücher hineinzulesen. Diese angenehme Umgebung setzt auch das Lesen selber in ein positives Licht.

Lesen ist am Anfang für viele Kinder Schwerstarbeit. Der Weg vom Erkennen einzelner Buchstaben bis zum  …
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