Welches Hochbett darf es denn sein?

Fast alle Kinder wünschen sich ein Hochbett, jedenfalls im Grundschulalter. Es macht einfach Spaß über eine Leiter ins Bett zu klettern, dort oben seine Ruhe zu haben und jede Menge Rollenspiele zu erfinden oder im Bilderbuch zu blättern. Hochbetten waren und sind der Renner im Kinderzimmer, ihre Beliebtheit hat nie abgenommen. Wenn Eltern von der Frage stehen, ihrem Kind ein normales Bett oder ein Hochbett zu kaufen, fällt die Entscheidung allerdings oft nicht leicht. Verschiedene Aspekte müssen bedacht werden. Perfekt sind mitwachsende Hochbetten, die nicht nur im Grundschulalter, sondern ebenso in der Pubertät und sogar für junge Erwachsene ihren Charme erhalten.

Kinder finden Hochbetten eigentlich immer toll

Das hat verschiedenste Gründe. Weit über den Köpfen der Eltern fühlen Kinder sich gleich ein bisschen erwachsener. Und natürlich sind Kinder viel schneller ins Hochbett gekrabbelt als ein ausgewachsener Elternteil. Hier oben sind sie die Chefs, die Piratenkapitäne oder die Burgwächter. Im Hochbett können sie sich verstecken und einfach mal die Außenwelt ausschließen. Aber neben den zahlreichen Spielmöglichkeiten bieten Hochbetten natürlich auch ganz andere Vorteile, in erster Linie sind sie eine fantastische Platzersparnis.

Aber sie trainieren auch die Motorik von Kindern, fördern verschiedene Wahrnehmungsbereiche und sind so auch eine wertvolle Investition in die Entwicklung von Körper und Geist.

Hochbetten sind der Renner im Kinderzimmer

Hochbetten gibt es in zahlreichen Varianten

Natürlich gibt es kleine und große Hochbetten, welche mit langen Leiten und Kletterseilen, breite und schmale, Hochbetten aus Holz oder aus Metall und Themenbetten, die wie ein Schiff oder wie eine Burg aussehen. Wer sich anfangs noch gegen Spielzubehör entschieden hat, sollte das jederzeit nachholen und das Kinderhochbett aufrüsten können. Der Abstand zwischen Bett und Boden kann groß oder auch klein sein. Der Raum unter dem Hochbett kann als Kleiderschrank genutzt werden, als Spielhöhle, Sofaecke oder auch mit einem Schreibtisch bestückt werden. Das spart natürlich alles sehr viel Platz ein.

Kind wird älter – Hochbett wächst mit

Allerdings sollten Eltern bedenken, dass die rosarote Kinderwelt, die sich im Design des Kinderzimmers spiegelt, allzu schnell verändert. Von einem auf den anderen Tag sind Piraten, Astronauten, Prinzessinnen oder Räuber nicht mehr interessant. Dann wirkt das anfangs so geliebte Themen-Hochbett plötzlich deplatziert. Gut, wenn ein Kinderhochbett mit wenigen Handgriffen in ein Jugend-Hochbett verwandelt werden kann. Kletterelemente sollten abgebaut werden und Burgzinnen, Piratenflaggen oder Sternenbanner ganz einfachentfernt werden können. Mitwachsende Hochbetten sind ein Hingucker im Kinderzimmer und eine Wohlfühloase für Jugendliche und junge Erwachsene.

Hochbetten als Wohnwelt

Wer es ganz exklusiv mag, der kann in Hochbetten auch Regale verbauen, Bücher unterbringen, Spiele verstauen oder einen Fernseher integrieren. Die Leiter zum Bett kann massiv sein oder zierlich – auch ein Seil darf als Kletteranreiz bei Kindern durchaus am Bett hängen. Form und Qualität der Matratze ist ebenso nicht immer gleich. Besonders in kleinen Wohnungen, in denen sich Kinder ein Zimmer teilen müssen, sind Hochbetten eine gute Möglichkeit, Privatsphäre zu schaffen.

Mitwachsende Hochbetten bieten auch Platz für einen Anbau, beispielsweise wenn ein Geschwisterkind unterwegs ist und der Platzbedarf steigt. Ein Hochbett gibt es für Einzelpersonen, aber auch als Etagenbett mit zwei Ebenen.

Vorteile eines Hochbetts

  • es spart viel Platz
  • es ist cool
  • es dient als Spielwelt
  • es schafft Privatsphäre
  • es kann eine Abenteuerlandschaft darstellen

Nachteile eines (sehr hohen) Hochbetts

  • Reinigung und Wäschewechsel sind aufwendiger
  • schlafende Kinder ins Bett zu tragen ist schwieriger
  • das abendlich gemeinsame Vorlesen ist für Erwachsene unbequem
  • gemeinsames Kuscheln ist mühsamer

Hochbetten sollten mitwachsen

Ein Hochbett ist eine kostspielige Investition, die viel Jahre lang Freude bereiten soll. Es wäre doch blöd, wenn das Piratenbett schon nach zwei Jahren peinlich wird. Beim Kauf müssen Eltern also darauf achten, dass eventuelle Dekorationen und kindliche Aufbauten auch entfernt werden können. Holzplatten lassen sich leicht streichen, sodass das Kinderhochbett mit wenig Aufwand ein Schlaf- und Arbeitsplatz für Jugendliche werden kann.

Hochbetten sind sicher

Der Fallschutz wird bei Hochbetten groß geschrieben. Dazu gehören ein stabiles, hohes Geländer und eine Treppe, die auch im Schlaf leicht bewältigt werden kann. Moderne Hochbetten vom Fachmann erfüllen alle Wünsche und achten auch auf Qualität und Sicherheit. So haben Kinder lange Spaß an ihrem Hochbett.

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