Legasthenie-Studie sucht Teilnehmer

Für eine neue Legasthenie-Studie zum Thema Wirksamkeit von Neurofeedback bei Legasthenie werden Teilnehmer gesucht. Die Legasthenie-Studie wird im April 2016 beginnen, geeignete Teilnehmer sind Kinder zwischen 6 und 14 Jahren, die eine vom Facharzt diagnostizierte Diagnose Legasthenie erhalten haben. Studienleiter ist das das Institut für EEG-Neurofeedback (IFEN) in München. Das IFEN (Institut für EEG-Neurofeedback) bildet seit 2006 Neurofeedbacktherapeuten aus. Die Einrichtung versteht sich jedoch auch als Anlaufstelle für Forschung und Wissenschaft und fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Interessenten können über die Internetseite Kontakt aufnehmen. 

Was hat Neurofeedback mit einer Legasthenie-Studie zu tun?

Legasthenie Ratgeber
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“In der praktischen Erfahrung zeigt sich immer wieder, dass Neurofeedback bei der Symptomverbesserung einer Legasthenie hilfreich sein kann, jedoch sind diese Erkenntnisse wenig wissenschaftlich abgesichert. Es fehlt an einem übergreifenden Konzept, welches generalisierbar ist und für die Mehrheit der von dieser Störung Betroffenen, schlüssige Behandlungsverfahren ermöglicht.”

Viele Kinder sind von Legasthenie betroffen

Eine Legasthenie ist eine Sprachentwicklungsstörung, die zwar behandelbar, aber bisher nicht heilbar ist. Verbesserungen der Schriftsprachkompetenz sind möglich, bedürfen aber einer langen und kostenintensiven Begleitung von Lerntherapeuten, oft über Jahre hinweg. Wenn das Jugendamt die Kosten für eine Lerntherapie nicht übernimmt, kommen auf die Familien nicht unerhebliche Kosten zu.

Legasthenie und NeurofeedbackKann Neurofeedback auch bei Legasthenie helfen?

Schneller und daher auch kostengünstiger wären Erfolge mit der Neurofeedback-Methode, deren Wirksamkeit bisher häufig mit ADHS in Verbindung gebracht worden ist. Durch bestimmte, spielerische Aufgaben am PC sollen Kinder mit starken Aufmerksamkeitsstörungen die Funktionen ihres Gehirnes aktiv zu beeinflussen lernen. Das Neurofeedback ermöglicht direkt während des Lösens einer Aufgabe am Monitor die Rückmeldung von spezifischen Hirnaktivitäten des Kindes. Ihre Hirnaktivität, im Normalfall über unsere Sinne nicht wahrnehmbar, kann durch Messgeräte sichtbar gemacht werden.
Und zwar immer dann, wenn die Neuronen aktiv sind, also „feuern“. Ziel des Neurofeedbacks ist, dass die Kinder lernen, bestimmte Aktivitäten, zum Beispiel impulsives Verhalten, zu unterdrücken und sich nach und nach immer länger zu konzentrieren. Die Verbesserungen der Konzentration und eine Verminderungen des impulsiven Verhaltens von insbesondere Kindern mit ADHS soll so auf Dauer ohne eine zusätzliche Gabe von Medikamenten erreicht werden. Ob das auch bei Legasthenie gelingt?

Kontaktadresse für Interessenten an der Legasthenie-Studie

Institut für EEG-Neurofeedback
Landsberger Str. 367
80687 München
www.neurofeedback-info.de

08982030739

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