Achtsamkeitsübungen

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Achtsamkeitsübungen lernen: Auf seine Bedürfnisse hören, nicht stressen lassen, jede Minute bewusst wahrnehmen und sich am Schönen freuen. Die bewusste Auseinandersetzung mit Ereignissen und Vorgängen, mit starken Gefühlen oder schwierigen Situationen hilft auch dabei, schwierige Situationen besser zu bewältigen.

Diese Fähigkeit nennt man der Achtsamkeit, und auch Kinder können sie schon früh lernen und so ihre emotionale Intelligenz stärken.

Achtsamkeit

Mehr Achtsamkeit macht das Leben leichter, denn es hilft dabei ganz bei sich selbst zu bleiben. Eine bessere Konzentrationsfähigkeit, ein gutes Lebensgefühl und das Auskosten schöner Situationen ist die Prämie für mehr Achtsamkeit im Leben.

Diese Tipps für Achtsamkeit verbessern das Lebensgefühl Ihres Kindes

Je glücklicher, zufriedener und ausgeglichener Ihr Kind ist, desto offener ist es für seine Umwelt. Achtsam zu leben, also Achtsamkeit zu praktizieren, wirkt sich generell positiv aus. Wenn Ihr Kind sich von Stress und Druck aktiv distanzieren kann, fällt es ihm leichter, eigene und fremde Gefühle zu erkennen und zu verstehen.

Eine große Rolle beim Erlernen der Achtsamkeit spielen Rituale. Diese lieb gewonnenen Gewohnheiten geben einem Kind Ruhe und Sicherheit. Das hilft dabei, achtsam mit seiner Zeit, seinen Gefühlen und seiner Umwelt umzugehen

1. Achtsamkeitsübungen: Achtsam das Schöne erkennen

Nehmen Sie sich unbedingt jeden Abend gemeinsam Zeit, um über den Tag zu sprechen. Konzentrieren Sie sich dabei auf die schönen Ereignisse, die Ihr Kind erlebt hat. Verweilen Sie ein wenig bei diesen Dingen. Lassen Sie sich Zeit dabei, erzählen Sie auch von eigenen Erlebnisse. Das Ziel ist, die schönen Erlebnisse zu vertiefen.

Fragen Sie nach, was besonders schön war, was Ihr Kind wiederholen möchte und wobei es sich besonders wohl gefühlt hat. Vielleicht führen Sie auch ein kleines Tagebuch, in dem herausragende Ereignisse notiert werden. So kann Ihr Kind sich an schwierigen Tagen an etwas Schönem erfreuen, indem es in diesem Tagebuch blättert.

2. Achtsamkeitsübungen: Abstand gewinnen

Stress und Unruhe, Zeitdruck und Überforderung sind leider auch für unsere Kinder keine Seltenheit. Umso wichtiger ist es, genau in diesen Situationen zur Ruhe zu kommen und Abstand zu gewinnen. Wenn die Wogen sehr hoch schlagen, helfen Sie Ihrem Kind dabei einen Schritt zur Seite zu treten und die stressige Situation zu verlassen.

Bieten Sie ihm einen ruhigen Rückzugsort an, vielleicht einen großen Sitzsack, einen Ohrensessel oder eine kuschelige Höhle unterm Hochbett, und sorgen Sie für Ruhe. Lassen Sie Ihr Kind ein paar Minuten alleine, damit es sich ganz auf sich selbst besinnen kann.

3. Achtsamkeitsübungen: Konzentration im Hier und Jetzt

Wenn Ihr Kind sehr aufgeregt und fahrig ist, mehrere Dinge gleichzeitig macht und seine Konzentrationsfähigkeit gegen Null geht, müssen Sie eingreifen. Fragen Sie Ihr Kind nach einer Tätigkeit, die ein paar Stunden zurückliegt. Lassen Sie es beispielsweise beschreiben, wie der Orangensaft geschmeckt hat, den es zum Frühstück getrunken hat. Andere Fragen zur Förderung der Aufmerksamkeit und der Achtsamkeit können auch sein:

  • Welche Hose hatte dein Freund heute in der Schule an?
  • Wie sieht die Bettwäsche aus, in der du schläfst?
  • Wer hat dich heute Morgen geweckt und was hat er dabei gesagt?
  • Was war das Erste, was du heute gesehen hast, als du die Augen aufgeschlagen hast?
  • Beschreibe mal, wie sich das Wasser in der Dusche angefühlt hat.

Wenn Sie diese Übung mit Ihrem Kind häufig geholt, lernt es Schritt für Schritt, seine Gedanken mehr auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Das hilft dabei, sich selber besser wahrzunehmen und bewusster zu leben.

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